Unter dem Motto “Massentierhaltung abschaffen!” veranstalteten drei Aktionsgruppen der Albert Schweitzer Stiftung gemeinsame Silent Lines in ihren Städten. Unsere Aktiven unterstützten sie dabei.
In diesem September gesellte sich zu den regelmäßigen Aktionen, bei denen unsere Aktiven die Albert Schweitzer Stiftung unterstützen, eine besonders erwähnenswerte dazu: Die Aktionsgruppen der Stiftung aus Dresden, Erfurt und Leipzig gestalteten gemeinsam den Silent September. Beim Silent September, der im vergangenen Jahr zum ersten Mal stattfand, wird in jeder der drei Städte eine Silent Line abgehalten, die als stille Mahnwache auf die Massentierhaltung aufmerksam machen soll.
Los ging es bereits am 31. August in Leipzig. Dort fand am gleichen Tag zusätzlich der Vegan Summer Day statt, weshalb die Aktiven aus Berlin, die zur Unterstützung angereist waren, besonders dankbar empfangen wurden. Schließlich war ein Teil der Leipziger Gruppe auf dem Straßenfest eingespannt. Letzteres eignete sich wiederum besonders gut, um die gemeinsame Aktion ausklingen zu lassen: die große Auswahl an veganen Leckereien wie Softeis mit veganem Toffifee oder Wildfilet aus Seitan mit Erdbeerrotkohl, die es auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz zu entdecken gab, konnten sich die Aktiven nicht entgehen lassen.
Weiter ging es zwei Wochen später, am 14. September, in Dresden auf der Prager Straße. Dass die Aktion Aufmerksamkeit erregen konnte, zeigt der Artikel, der am nächsten Tag bei Tag24 erschien und unter anderem von der Silent Line berichtet. Und auch in Sachen Zuwachs gab es in Dresden Grund zur Freude: während einer Pause konnten wir mit Passierenden ins Gespräch kommen und so insgesamt zwölf neue Aktive für Anima gewinnen.
Schließlich stand die letzte Silent Line der September-Aktion an, auf die wir mit einem weinenden Auge zurückblicken. Zwar sammelten sich die Erfurter Aktiven am 28. September auf dem dortigen Benediktplatz, aufgrund eines Unwetters waren die Übrigen aus Dresden und Leipzig jedoch verhindert, daran teilzunehmen. Umso mehr trotzten die Erfurter Aktiven dem Wetter und blieben standhaft in der Silent Line. So fand der Abschluss zwar nicht gemeinsam statt. Dass alle in Gedanken in Erfurt dabei waren, war jedoch selbstverständlich.