Leitbild

Anima e. V. – Verein für allumfassenden Tierschutz und Aufklärungsarbeit wurde 2014 in Dresden von einer Gruppe Menschen, die sich schon seit Jahren in verschiedenen Formen aktiv für Tiere einsetzen, gegründet.

  • Menschen mit Schildern vor einem Brunnen
  • Menschen mit Schildern vor einem Zirkus
  • Menschen an einem Stand. Davor ist ein Schild, auf dem "1 Steak oder einen Monat duschen?" steht
  • Menschenschlange vor einem Essensstand

Unser Leitbild und Ziel ist es, ein Umdenken der Menschen, wie auch der Politik und der Gesellschaft insgesamt zu bewirken, um so das gewaltige Ausmaß alltäglichen und wenig beachteten Tierleids zu verringern und langfristig zu beenden. Dies gilt insbesondere für den Bereich der Massentierhaltung, aber unter anderem auch für Forschung, Unterhaltung und das private Umfeld. Hierbei ist es unser Anspruch durch eine sachliche und tolerante Arbeitsweise die Akzeptanz einer tierfreundlichen Lebensweise in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Wir wollen Werte nicht predigen, sondern gemäß eines Zitats Albert Schweitzers vorleben: „Mit gutem Beispiel voranzugehen, ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen, es ist der einzige.“

Mit unserer Arbeit möchten wir einen gleichberechtigten Umgang mit allen empfindungsfähigen Lebewesen erreichen. Hierbei sind wir uns anderer Diskriminierungsformen in der Gesellschaft bewusst und sehen eine gemeinsame aktivistische Grundlage. Somit solidarisieren wir uns als Verein mit den entsprechenden Gerechtigkeitsbewegungen und achten in unserer Arbeit auf einen sensiblen Umgang mit marginalisierten Gruppen.

Die Verwirklichung unserer Ziele ist für uns allein unmöglich. Daher kooperieren wir sowohl mit regionalen als auch überregionalen Organisationen, um ein breit aufgestelltes Netzwerk aufzubauen und so professionell verschiedene Tierschutzprojekte regional zu initiieren und zu unterstützen. Unser Werkzeug ist in erster Linie das persönliche Gespräch und die breite Aufklärung der Öffentlichkeit durch multimediale Information.

Wir sehen in der veganen Lebensweise in der westlichen Welt die derzeit beste ethische Möglichkeit, um Qualzucht, Unterdrückung und Misshandlung von Tieren in der Massentierhaltung entgegenzutreten. Ihre Verbreitung ist ein langsam voranschreitender gesellschaftlicher Prozess, der meist nur über die Verwirklichung vieler kleiner Schritte erfolgen kann, die wir unterstützen und fördern. Diese können individueller, wie z. B. eine Verringerung des Konsums tierischer Lebensmittel, als auch gesellschaftlicher Natur sein, wie z. B. verbesserten Bedingungen bei Haltung und Transport von Tieren.

Auch wenn wir die vegane Lebensweise begrüßen, steht der Verein Menschen mit verschiedenen Lebensweisen offen gegenüber. Gemäß unserer Satzung lehnen wir jede Form von Diskriminierung ab. Jeder Mensch, der uns bei unserer Zielverwirklichung unterstützen will, ist herzlich willkommen!